Rizole nach Dr. Steidl

Zur Herstellung von Rizol wird Luftsauerstoff in Ozon umgewandelt und geht anschliessend mit ungesättigten Pflanzenölen (Rizinusöl und Olivenöl, daher der Name) eine chemische Reaktion ein. Das Produkt aus dieser Reaktion ist ein neuer Stoff, ein sogenanntes Ozonid (Aktivsauerstoff). In den Rezepturen werden diese Ozonide mit antibiotischen Bitterstoffen und ätherischen Ölen kombiniert.

Ozonoid ist seit über einem Jahrhundert bekannt als Wirkstoff für Mensch und Tier zur Unterstützung, bsp. bei Infektionen und zur Wunddesinfektion bei Operationen. Ozonide gerieten allerdings mit zunehmendem Einsatz von Antibiotika in Vergessenheit.

Die gemeinnützige Karl und Veronica Carstens-Stiftung aus Essen griff das Thema der Sauerstoffversorgung mittels Ozoniden wieder auf und vergab an die Erlanger Universität ein Forschungsprojekt. Dort befassten sich Dr. rer. nat. Gerhard Steidl und Prof. Dr. Adaling Ogilive mit eingehend mit dem Thema.

Die Wirkungsweise

 

Jede Zelle braucht Sauerstoff, um optimal funktionieren zu können. Durch mangelhafte Atmung infolge von Stress oder Belastungszuständen nimmt die Sauerstoffkonzentration im Körper ab. Organismen, die sich in sauerstoffarmer Umgebung besser entwickeln, können Überhand nehmen. Dies sind beispielsweise Bakterien, Viren aber auch Krebszellen. Das Immunsystem wird ebenfalls geschwächt, der Körper wird verschlackt usw. (Es ist nicht meine Art Angst zu verbreiten, deshalb belasse ich es bei diesen Beispielen. Ich glaube, es ist klar, was gemeint ist. Sonst fragen Sie einfach nach.)

Rizol führt dem Körper Aktivsauerstoff zu. Weil anaerobe, körperfremde Mikroorganismen im Gegensatz zu Aerobier nur wenige oder keine Entgiftungsmechanismen gegen Aktivsauerstoff besitzen, unterstützt der im Rizol-Rohstoff enthaltene Aktivsauerstoff das defizitäre Immunsystem. Das Ziel besteht darin, anaerobe Mikroorganismen zu eliminieren, damit eine Entlastung des Immunsystems, unabhängig von der diagnostizierten Krankheit, erreicht wird.

Bereits im Mittelalter oder früher kannte man viele Pflanzen, die Parasiten abtöten können und Entzündungen hemmen.
Rizol wird verstärkt durch die Kombination mit aus solchen Pflanzen hergestellten Ölen, welche in unterschiedlicher Dosierung und Zusammensetzung gemischt spezifische Wirkungen entfalten. Daraus sind einige Standardrezepturen hervorgegangen.

Wermutöl unterstützt bei Verdauungsstörungen und wirkt sich positiv auf die Leber aus. Gewürznelkenöl wirkt schmerzlösend und antiseptisch. Walnussöl reinigt und hemmt Entzündungen.

Nebenwirkungen / Kontraindikationen

Rizol ist ein von Apothekern hergestelltes Präparat und deswegen nicht harmlos! Eine Überdosierung kann zu heftigen Reaktionen führen.

(Lustlosigkeit, (Kopf-)Schmerzen, Müdigkeit, Fieber, Übelkeit, Hautausschlag, Nierenschmerzen, Schüttelfrost) und ist zu vermeiden.. Augenkontakt vermeiden.

Die Einnahme von Rizol ist in folgenden Fällen nicht zu empfehlen:

In der Schwangerschaft und während der Stillzeit
Bei Allergien gegen Bestandteile der Rezepturen
Bei gleichzeitiger Einnahme von Psychopharmaka
Bei inneren Blutungen

 

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung unter: Tel. 03301-8350055.